Basisch: Gemüse für dein Säure-Basen-Gleichgewicht

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt trägt wesentlich zu deiner Gesundheit und dem reibungslosen Ablauf sämtlicher Körperfunktionen bei. Deshalb bringt eine überwiegend basische Ernährungsweise mit viel Gemüse zahlreiche Vorteile mit sich, die sich positiv auf dein gesamtes Wohlbefinden auswirken. Doch was genau sind eigentlich basische Lebensmittel und Gemüse – und welche Nahrungsmittel führen zu Übersäuerung? Steht bei einer basischen Ernährung etwa nur noch Gemüse auf dem Speiseplan? Und wie genau funktioniert überhaupt der Säure-Basen-Haushalt im Körper? Fragen über Fragen, die dir in diesem Beitrag beantwortet werden.

Wie reguliert man den Säure-Basen-Haushalt?

Im menschlichen Blut befinden sich sowohl Säuren als auch Basen. Diese werden durch den Blutkreislauf in den ganzen Körper transportiert. Deshalb macht sich ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt auch auf so vielfältige Art und Weise bemerkbar – nicht nur sämtliche Zellen sind betroffen, sondern auch das Zwischenzellgewebe, das Bindegewebe und selbstverständlich sämtliche Organe.

Selbstregulation des Säure-Basen-Haushalts

Normalerweise reguliert der Körper seinen Säure-Basen-Haushalt ganz von selbst. Bei verschiedenen Stoffwechselprozessen entstehen ständig Säuren, die dann neutralisiert und abtransportiert werden müssen.

Jedoch gibt es verschiedene Faktoren, die das innerkörperliche Gleichgewicht beeinflussen und aus der Balance bringen können, sodass die Neutralisierung und der Abtransport nicht mehr in ausreichendem Maße erfolgen. Der moderne Lebensstil mit seiner unausgewogenen Ernährungsweise, viel Fast Food und Fertigprodukten, Stress, Bewegungsmangel und zu wenig Schlaf trägt zum Beispiel erheblich zu einer Übersäuerung bei.

Ernährung & Lebensgewohnheiten

Um Übersäuerung zu vermeiden, solltest du also unter anderem auf folgende Faktoren achten:

  • eine basische Ernährung mit viel basischem Gemüse

  • ausreichend Schlaf (ca. 7-9 Std./Nacht)

  • Stress vermeiden und/oder durch Entspannungsübungen ausgleichen

  • Atemübungen

  • regelmäßige moderate Bewegung

Ärzte wie Naturheilkundler sehen in einer Ernährung mit basischen, vitalstoffreichen Lebensmitteln jedoch den wichtigsten Baustein, um das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen und dauerhaft aufrechtzuerhalten.

Was sind Symptome einer Übersäuerung?

Bei einer Übersäuerung sinkt der pH-Wert im Blut, das chemische Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen ist gestört. Das hat zur Folge, dass beispielsweise der Sauerstoff im Blut nicht mehr richtig transportiert werden kann und der Kohlendioxidgehalt im Blut zunimmt. Das führt nicht nur zu Müdigkeit, sondern auch zu einer Aktivierung des Immunsystems, das den erhöhten Kohlendioxidanteil als Fremdkörper registriert und bekämpft. Entzündungen entstehen.

Außerdem lagern sich überschüssige Säuren, die vom Körper nicht mehr neutralisiert und abtransportiert werden können, in Form von Salzen insbesondere im Bindegewebe hab. Dort verursachen Sie ebenfalls Entzündungen und unter Umständen erhebliche Schmerzen. Es entsteht ein Teufelskreis, da durch Entzündungsgeschehen weitere Säuren gebildet werden.

Übersäuerung hat viele Gesichter

Gerade dauerhaft erhöhte Entzündungswerte bergen ein hohes Risiko für Folgeerkrankungen wie Rheuma, Gicht, Diabetes Typ 2, Krebs uvm. Eine Unterversorgung an Sauerstoff im Blut erhöht hingegen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Einer chronischen Übersäuerung solltest du also in jedem Fall entgegenwirken.

Insgesamt können folgende Symptome auf eine Übersäuerung hindeuten:

  • chronische Müdigkeit und Abgeschlagenheit

  • Schmerzen im Bewegungsapparat, insbes. in den Gelenken

  • Hautunreinheiten, Pickel, Blässe

  • mangelnde Spannkraft von Haut und Bindegewebe

Basisches Gemüse gefällig? pH-Wert messen!

Um den sogenannten pH-Wert des Blutes zu messen (eigentlich PRAL-Wert) und eine eventuelle Übersäuerung zu bestätigen, erhältst du in der Apotheke oder im Reformhaus Urin-Teststreifen. Einen noch aussagekräftigeren PRAL-Wert mit detaillierten Angaben kannst du außerdem vom Hausarzt oder beim Heilpraktiker durchführen lassen.

Wichtig: Wir sprechen hier von einer sogenannten latenten Azidose (Übersäuerung), keiner pathologischen Übersäuerung. Letztere kommt selten vor, kann lebensgefährlich sein und muss schulmedizinisch behandelt werden.

Eine ernährungs- und lebensstilbedingte Übersäuerung des Körpers kommt jedoch häufig vor und kann durch eine konsequente Anpassung der Ernährung und der Gewohnheiten problemlos reguliert werden.

Säure-Basen-Gleichgewicht – die Vorteile

Schaffst du es, den Säureüberschuss in deinem Körper durch basisches Gemüse und gesunde Gewohnheiten zu regulieren, werden Entzündungsprozesse minimiert und der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht.

Dein Gesamtsystem profitiert von zahlreichen Vorteilen:

  • verbessertes Hautbild

  • mehr Energie

  • bessere Schlafqualität

  • keine Schmerzen in Gelenken und Bewegungsapparat

  • niedrigere Entzündungswerte und geringeres Risiko für entzündungsbedingte Folgeerkrankungen

  • insgesamt gesteigertes Wohlbefinden

Was ist basisches Gemüse?

Wenn wir von basischer Ernährung sprechen, dreht sich das in allererster Linie um Gemüse. Warum? Weil Gemüse, gerade grüne Gemüsesorten, hochbasisch sind, den Körper mit wichtigen Vitalstoffen versorgen und durch einen hohen Wert an Antioxidantien Entzündungen im Körper senken.

Grundsätzlich sind fast alle Gemüsesorten basisch – einige jedoch noch mehr als andere. Diese Gemüsesorten gelten als hochbasenbildend. Als Faustregel gilt hier: Je bunter, desto besser. Der Farbstoff, der beispielsweise den Broccoli grün macht, den Kürbis quietschorange und die Tomate rot, enthält zahlreiche Antioxidantien, die freie Radikale im Organismus bekämpfen – und damit verstärkter Säurebildung entgegenwirken. Doch nicht nur kräftige Farben, auch ein leicht bitterer Geschmack deutet immer auf einen hohen Basenwert hin (z. B. bei Rucola).

Weitere basische Lebensmittel

Aber keine Sorge, du musst nicht ausschließlich von Gemüse leben, um gesund zu sein. Viele weitere Lebensmittel wollen in deinen ausgewogenen basischen Ernährungsplan integriert werden. In der folgenden Liste findest du basische Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung:

  • Basische Gemüse (insbes. Brokkoli, Spinat, Möhren, rote Beete, Rucola, Beeren, Tomaten, Gurken uvm.)

  • Nüsse (hoher Eiweißgehalt, Magnesium, Kalium, hochwertige ungesättigte Fette)

  • Sprossen (zahllose Mikronährstoffe und Vitalstoffe in gebündelter Form)

  • frisches Obst (Zitrusfrüchte, Avocado, Beeren)

  • Kräuter (Petersilie, Löwenzahn, Wildkräutersalat etc.)

  • getrocknetes Obst (Rosinen, getrocknete Aprikosen, Feigen, Datteln etc.)

  • Wasser, Kräutertee, Grüner Tee

  • fermentierte Lebensmittel (Apfelessig, Sauerkraut)

Was sind saure Lebensmittel?

Fast Food hingegen, sowie stark zuckerhaltige, verarbeitete Lebensmittel übersäuern den Körper, gerade, wenn du sie in großen Mengen zu dir nimmst. Ebenfalls auf der roten Liste bei Übersäuerung stehen vor allem tierische Produkte, aber auch einfache Kohlenhydrate sowie diverse andere schlechte Gewohnheiten:

  • Wurst & Fleisch

  • Milch, Quark, Joghurt, Butter, Sahne etc.

  • Eier

  • einfache Kohlenhydrate (Weißmehlprodukte, Zucker)

  • Fast Food

  • hoch verarbeitete Lebensmittel (z.B. Fertiggerichte m. chemischen Zusatzstoffen)

  • Kaffee

  • Rauchen

Von allen natürlichen Lebensmitteln steigt die Säurebelastung durch Fleisch, Wurst und Eier am stärksten an. Kohlenhydrate in Form von Getreideprodukten solltest du als Vollkorn-Variante zu dir nehmen – und nur in Maßen. Integriere beispielsweise mehr Kartoffeln und Süßkartoffeln in deine Ernährungsgewohnheiten – auch diese zählen zu den basischen Lebensmitteln.

Grundsätzlich gilt: Je höher der Nährstoffgehalt eines Lebensmittels ist, umso basischer wirkt es sich auf deinen Organismus aus.

Vorsicht jedoch bei Obst: Obst hat einen hohen Zucker-Gehalt. Zwar handelt es sich hier nicht um Glucose, sondern um Fructose, die von den Nieren besser verarbeitet werden kann, dennoch ist auch Fructose säurebildend.

Warum basisches Gemüse gut für deine Gesundheit ist

Basisches Gemüse ist reich an wichtigen Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Vitamin C, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien, die dir helfen, eine Säurebelastung im Körper auszugleichen und das Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt wiederherzustellen. Indem du saure Lebensmittel reduzierst oder beispielsweise im Rahmen einer konsequenten Basenkur ganz weglässt, senkst du den PRAL-Wert und sorgst dafür, dass Entzündungswerte gemindert und der Sauerstoffgehalt im Blut erhöht wird.

Gesünder und vitaler durch basisches Gemüse

Eine basenreiche Ernährung kann dazu beitragen, typische Symptome wie Müdigkeit, Trägheit, Schmerzen oder unreine Haut zu reduzieren, die oft das Ergebnis eines übersäuerten Systems sind. Abwechslung bei basischem Gemüse bietet Leber und Niere eine willkommene Entlastung und stellt gleichzeitig sicher, dass dein Körper mit allen nötigen Nährstoffen versorgt ist. Basisches Gemüse unterstützt deine gesamte Gesundheit und dein Wohlbefinden – und, richtig zubereitet, ist es auch noch ein Fest für die Sinne!

Top 10 der basischen Gemüsesorten & Lebensmittel

Die Top 10 der basischen Gemüsesorten und Lebensmittel umfassen alles, was dein Körper benötigt, um das Säure-Basen-Verhältnis auszubalancieren. Vielfalt ist hier Programm. Die folgenden 10 Gemüsesorten solltest du möglichst häufig zu dir nehmen:

  1. grünes Gemüse (Spinat, Brokkoli, Rucola, Gurken, Mangold etc.)

  2. basisches Gemüse mit vielen natürlich Farbstoffen (Karotten, Kürbis, rote Paprika, Tomaten, rote Beete etc.)

  3. Kräuter (insbes. Brennnesseln, Löwenzahn, Petersilie)

  4. Apfelessig, Brottrunk

  5. Beeren

  6. Rosinen und getrocknete Früchte (bspw. als Snacks statt Süßigkeiten)

  7. Nüsse

  8. basisches Obst (neben Beeren insbes. Zitrusfrüchte, Trauben, Äpfel & Birnen)

  9. Sprossen (insbes. Brunnenkresse, Alfalfa, Brokkolisaat)

  10. stilles Wasser (ohne Kohlensäure) und ungesüßter Kräutertee

Wenn du den genauen Wert der einzelnen Lebensmittel wissen möchtest, kannst du auf Säure-Basen-Tabellen zurückgreifen. In Form einer Liste findest du hier genaue Aufschlüsselungen zu dem Pral-Wert und darüber, ob ein Lebensmittel basisch oder sauer ist.

Basisches Gemüse in deinem täglichen Ernährungsplan

Basisches Gemüse, basisches Obst, Kräuter, Nüsse etc. sollte eine Hauptrolle in deinem täglichen Ernährungsplan spielen. Mit Hilfe einer Säure-Basen-Tabelle, die du dir problemlos im Internet herunterladen kannst, lässt sich der pH-Wert der Lebensmittel leicht überblicken. Mit der bewussten Auswahl basischer Lebensmittel förderst du dein allgemeines Wohlbefinden und unterstützt eine gesunde Lebensweise.

Säure-Basen-Balance durch Abwechslung

Natürlich spielt für eine langfristige basische Ernährung auch Abwechslung eine wichtige Rolle. Lass dich von verschiedenen Rezepten inspirieren und versuche verschiedene Sorten basischer Lebensmittel in deine Gerichte zu integrieren, um möglichst vielfältige Nährstoffe zu dir zu nehmen.

Basisches Obst lässt sich beispielsweise wunderbar in Form von Smoothies zubereiten oder als Obstsalat. Eine Handvoll Nüsse ist ein gesunder und leckerer Snack, wenn der kleine Hunger kommt, und Sprossen, Trockenobst und Beeren lassen sich toll als Topping auf dem (Wildkräuter-)Salat verwenden.

So bereitest du basenreiches Gemüse richtig zu

Die Zubereitung von basenreichem Gemüse ist unkompliziert: Ein bisschen Dampfgaren oder kurzes, nicht zu heißes Anbraten in hochwertigem Olivenöl bewahrt den hohen Gehalt an Basen und Nährstoffen. Achte darauf, verschiedene Farben zu integrieren – buntes Gemüse steht immer stellvertretend für vielfältige Vitamine und Mineralstoffe, die essenziell für die Stoffwechselprozesse deines Körpers sind.

Roh oder gekocht: Welches basische Gemüse ist gesünder?

Grundsätzlich ist Rohkost die gesündeste Art und Weise, sein Gemüse zu sich zu nehmen. Rohes Gemüse (wie Obst) erhält am meisten Nährstoffe, Vitamin C und Antioxidantien, die durchs Erhitzen schnell abnehmen können.

Wenn du jedoch schwerer verdauliche Rohkost nicht gut verträgst, kannst du dich auch an Obst, Nüsse etc. halten, die du ungekocht zu dir nimmst.

Achte jedoch beim Erhitzen darauf, dass das Gemüse bissfest und die Farbe erhalten bleibt. Sanftes Dünsten und nur kurzes Anbraten sind für die basische Ernährung die beste Wahl. Nach dem Dampfgaren solltest du das Gemüse außerdem zügig mit kaltem Wasser abschrecken – so bleiben die so nahrhaften Farbstoffe erhalten, die für eine basische Ernährung so wichtig sind.

Vorteile einer basenreichen Ernährung für die Haut und den Körper

Die Vorteile einer basenreichen Ernährung für Haut und Körper sind mannigfaltig. Durch den Verzehr von basischem Obst, Gemüse und Kräutern, reich an Vitamin C, Kalium und Magnesium, statt säurebildender Lebensmittel, hilft man, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper zu wahren und Übersäuerung zu vermeiden. Dies kann sich positiv auf Hautgesundheit auswirken, da Übersäuerung oft zu Hautproblemen führt. Darüber hinaus fördern Kalium und Magnesium die Kollagenproduktion, ein Eiweiß, das für die Hautelastizität wichtig ist.

Basisches Gemüse und Gewichtsmanagement

Die basische Ernährung kann ein wirkungsvolles Instrument für das Gewichtsmanagement sein. Basische Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Kräuter haben in der Regel einen niedrigen Kaloriengehalt und sind reich an Ballaststoffen, was zu einem längeren Sättigungsgefühl führen kann. Zudem liefern sie wichtige Nährstoffe wie Magnesium, enthalten weniger Fettsäuren als säurebildende Lebensmittel und fördern eine gesunde Verdauung. Da purzeln die Pfunde ganz von selbst.

Das Ersetzen von säurebildenden Lebensmitteln durch basisches Obst und Gemüse in deiner Ernährung kann helfen, den Energiehaushalt zu verbessern und somit zu einem ausgewogenen Körpergewicht beitragen.

Wie basisches Gemüse zu deiner Verdauung beiträgt

Basische Lebensmittel, darunter basisches Obst, Nüsse, Sprossen und Gemüse, können maßgeblich zur Verbesserung der Verdauung beitragen. Ihre hohe Faserdichte und der hohe Ballaststoffgehalt regen die Verdauung an und helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.

Zudem tragen sie dazu bei, den PRAL-Wert zu regulieren und einen ausgewogenen pH-Wert im Körper zu erhalten. Im Gegensatz zu säurebildenden Lebensmitteln stellen basenbildende Lebensmittel eine gesunde Alternative dar, die Verdauungsprozesse unterstützt. Besonders Rohkost ist äußerst zuträglich für die Magen-Darm-Gesundheit.

Fazit: Mit basischem Gemüse zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt spielt eine entscheidende Rolle für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Diffuse Leiden können auf einen zu hohen PRAL-Wert im Körper zurückgeführt werden, darunter Entzündungen, Schmerzen im Bewegungsapparat, Müdigkeit, Hautunreinheiten uvm.

Zwar sind Säuren im Körper nicht grundsätzlich schädlich, ein Ungleichgewicht kann sich auf der anderen Seite aber schnell negativ auf die Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen auswirken – und langfristige Risiken mit sich bringen.

Wenn du das Gefühl hast, mehr basische Lebensmittel, Obst und Gemüse zu dir nehmen zu müssen, dann kannst du gleich handeln: Miss deinen PRAL-Wert mittels Urin-Teststäbchen aus Apotheke oder Reformhaus, der dir zuverlässig Auskunft über das Säure-Basen-Verhältnis in deinem Körper gibt. Der Wert sollte bei rund 7,4 liegen. Liegt er darunter, ist dein Körper übersäuert.

Bei starker Übersäuerung kann eine Basenkur helfen, also ein zeitweiser vollständiger Verzicht auf säurebildenden Nahrungsmittel, also insbesondere tierische Produkte wie Fleisch, Eier und Milch in allen Erscheinungsformen, aber auch Zucker und verarbeitete Lebensmittel. Kaffee und Rauchen gelten als hoch säurebildend.

Bist du nur leicht übersäuert, kann schon eine leichte Umstellung deiner Ernährungs- und Lebensgewohnheiten helfen. Ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft, wenig Stress (oder Entspannungsübungen als Ausgleich) spielen eine wichtige Rolle. Vor allem aber ist die Ernährung entscheidend: basisches Obst, Gemüse, Nüsse, Sprossen etc. helfen dir dabei, wieder ein gesundes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen in deinem Organismus herzustellen, dich rundherum wohler, besser und gesünder zu fühlen.

 

Lena Vogelsang

Leidenschaftliche Lifestyle-Bloggerin mit einem Auge für Ästhetik. Seit Jahren teilt sie Trends und Tipps rund um Mode, Schönheit, Inneneinrichtung, Reisen sowie Gesundheit und Ernährung. Ihre Beiträge bieten eine frische Perspektive und inspirieren eine wachsende Community. Lena ist die Anlaufstelle für alle, die Eleganz, Wohlbefinden und bewusste Ernährung im Alltag suchen.

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